Donnerstag, 31. Juli 2014

Zwirbel

Der Gedankenzwirbel schleppt sich, wenn:
  • man eigentlich nach Marokko will, aber sein Budget in Rädern angelegt hat.
  • man mit diesen Rädern tolle Sachen unternehmen will.
  • man sich dann routinemäßig verfährt und wieder in der Strecke Lainzer Tiergarten landet (...alle Wege führen nach...).
  • man sich verschaltet und die Kette rausfällt, mitten im Nirgendwo, im Gewitterguß.
  • man bergauf UND bergab schieben muss, mehrmals.
  • man da steht und sich wünscht, nur ein einziges Mal das bisschen Mut zu haben einfach drauflosrunterzufahren, obwohl es halt mal steil ist.
  • man genau weiß, es würde klappen, sich nach dem Gefühl sehnt, wenn man noch so halb atemlos merkt, man hats geschafft - und machts trotzdem nicht obwohl man so sehr will.
  • man kurz vorm Ende eines engen, steilen steinigen Stücks doch noch abrutscht und in der Botanik landet.
  • man weiß, daß man nichts weiß: vom richtigen Schalten, vom Spitzkehrenfahren, vom Umhüpfen, vom Bunny Hop, vom richtigen Bremsen, vom Sichtrauen und von Fahrradreparatur.
  • man beim Bouldern seit Wochen nix weiterbringt, im Gegensatz zum Rest der Partie.
  • man in allem was man tut ein bisschen blockiert ist.
  • man tausend Bohrlöcher im vom Wasserrohrbruch verwüsteten Vorzimmer hat.
  • man einen Rest Day braucht aber keine Zeit dafür hat.
  • man den Regen soooo satt hat.
  • man von der eigenen Giftzwergigkeit genervt ist.
  • man sich denkt

IRGENDWANN GEHT AUCH DAS VORBEI
und man ist wieder glücklich. 
Nur einen Moment.


Montag, 28. Juli 2014

Von Endorphinen und Nacktschnecken

Auch wenn ich anfangs ein bisschen skeptisch hinsichtlich meiner eigenen Uphillfahrfähigkeiten war lautet mein Fazit nach 2 Wochen Lanzi: I am hooked.

Viele Touren hat er ja noch nicht auf dem Buckel, aber seitdem mein Fuhrpark erweitert wurde, ist meine Begeisterung für Räder nochmal gestiegen…man kommt endlich in Gefilde, wo die Slicks einen normalerweise vorher abwerfen würden und kein loser Stein verursacht mehr Panik. Endlich kann man durch alle möglichen Gatschlacken hüpfen und herumbrettern - sanft gefedert versteht sich* (auch wenn ich das "Herumbrettern" der Geschwindigkeit meiner Ambit nach nur mäßig tue, für mich fühlt es sich in dem Moment einfach nur woooooooooouuuuuwww an). Ich steh drauf, wenn der Schweiß an den Unterarmen glänzt und man merkt: in den Wadln geht noch was, da schafft mans auch noch rauf (ok ich gebs zu, nicht immer der Fall. Gestern 1x bergauf und 2x bergab schieben). Besonders flashig ist auch, wenn man direkt aus Wien kommt und auf einmal merkt, dass man bloss noch von der Stille des Waldes umgeben ist und man sieht einfach niemanden, kein Geräusch, einfach nur saftiges Grün, dunkles freundliches Braun und ab und zu ein Rascheln dann ist das einfach Erholung pur. 

Besonders aufregend waren auch die ca. 50 verschiedenen Schneckenarten, die ich am Regensonntag vom hohen Ross aus studieren durfte (und hoffentlich NICHT überfahren habe) - darunter auch die lt. Julia geschützte weil fast ausgestorbene Tigernacktschnecke, ein sehr uriges Ding das seinem Namen alle Ehre macht. Könnte fast einem Janosch-Buch entsprungen sein.

Heute hat ein Rehkitz (wahrscheinlich schon ein eher adoleszentes Baby) meinen Weg gekreuzt, an Riesenpferden musste ich schon abschüssig vorbeipedalieren, aber wenigstens hat mich noch kein Dinosaurier verfolgt. Das zur Stille des Waldes…

Heute wars dann soweit und ich habe es zum ersten Mal so unglaublich genossen, die leeren Schotterwege runterzukurven. Wenn es nicht zu steil bergab geht, reicht es ja, sich vor einer engen Kurve einzubremsen (da meine unglaublich quietschen seit der Eisernen Hand, ist das eine gute Methode, sich davon abzuhalten, dauernd den Hebel zu betätigen, das geht durch Mark und Bein). Und auf einmal merkt man, wie eine simple Hüftverlagerung schon so viel bewirkt. Hier ein Gatschloch, dort ein Wurzelchen….es macht so viel Spaß! Und das Beste dran: Man kann alleine losziehen - nicht wie beim Klettern das Angewiesensein auf einen Partner, kein deppertes Warten ob vielleicht jemand Zeit hat, Ärgern weil keiner will, einfach drauflosradeln wohin und wann man will. Der perfekte Einsame-Wolf-Sport!

Und schon ist das Radl fast wieder sauber - so ein Regenguss ist die halbe Miete

Als Kontrastprogramm zum aufmerksamen Fahren hab ich letzte Woche mit meiner schon leicht angekratzten Rennradmühle mal ausprobiert, einfach so schnell wie möglich ins Leere zu fahren. Musik an, Hirn aus und Treten. Keine Ampeln, keine Fußgänger, einfach ewig geradeaus - das hat eindeutig auch was.

*ich mag besonders das eine bestimmte Geräusch, das der Plastiksteg der Dämpfung macht, wenn er sich bewegt. Das ist so ganz eigentümlich und beruhigend.

Sonntag, 27. Juli 2014

Rainy sunday afternoons...

….im Sommer…ahhhhhh! Ich will doch den Kasten nicht aufräumen. Ich will rauuuuuus.


Könnt was backen. Geschimmeltenribiselkuchen vielleicht, das wär noch im Kühlschrank.

Mittwoch, 23. Juli 2014

Long summer days

Hab ich schon mal erwähnt dass ich Sommer in Wien hasse? Wo sind sie hin, die 3 Monate Ferien für Auf und Davon? MELANCHOLIE


Und alternativ das Weichspül-Schon-Programm, vom Soundtrack & eine der schönsten Szenen aus "Only Lovers Left Alive" - Wien im Sommer ist schon ok. (Die Dame könnte das Telefonbuch singen und ICH WILL TANZEN)


Da reiht sich nahtlos mein Lieblingshit vom Winter ein - Laufen am Donaukanal sag ich nur. Futter für eine sehr gemütliche Pace.


Und endlich hab ich den Namen der deutschen Punkromantikwhateverband wiedergefunden, den ich so lange gesucht hab: Kratzeis. Prä-Alzheimer hallo.

Sonntag, 20. Juli 2014

Nach dem leicht melancholischen "Only Lovers Left Alive" am Dach der Bibliothek ist Heimgehen in der nächtlichen Stille so ungefähr das Schönste, was Wien zu bieten hat. Alles ist so friedlich.

Ist dieses/mein scheinbares Equilibrium einer Stadt die Ruhe vor dem Sturm oder lebe ich wirklich auf einer Insel der Seligen? Wenn meine einzigen Sorgen ein dreckiges Fully und der nächste COS-Fetzen sind, während gerade überall sonst auf der Welt alles in Schutt und Asche zu liegen scheint, ob in der Ukraine, im Südsudan, in Syrien, im Gazastreifen…bis ins kleinste indische Dorf in dem Vergewaltigungsopfer an Mangobäumen aufgehängt werden... Nur einen Bruchteil des gesamten Ausmaßes an Leid, Not, Gewalt und Unrecht zu kennen, das gerade in diesem Augenblick passiert ist schon weit weg von fassbar, aber was was was tun? Verdrängen, mit dem Papiertaschentuch das Feuer löschen versuchen, sich schuldig fühlen oder einfach resignieren? Ich will an dieser Stelle nicht weiterschreiben über das "wohin wird alles führen", die Ressourcenproblematik und dass alles noch viel schlimmer wird. In der Nacht bin ich Pessimist und das klingt recht bitter [passt super zum Thema]. 

Ich fange mal damit an, unglaublich dankbar zu sein für den Ort an dem ich lebe, die Menschen die ich kenne, das Glück, das ich bisher gehabt habe. Die Möglichkeiten, die sich mir bieten - die Schönheit, die mich bis ins Kleinste umgibt in so unendlich vielen Dingen.

Das ist so abgedroschen, vielleicht krieg ich es ein andermal besser hin. 

Samstag, 19. Juli 2014

Sommergarderobe für den Drahtesel

34 Grad und wieder hat sie was zu meckern…

Während ich also warte, bis Sir Lanzelot und ich uns mal die Eiserne Hand aus der Nähe ansehen können (und wahrscheinlich zähneklappernd woandershin fahren), kann man nicht tatenlos rumsitzen. Gut, dass mir da das neue Lenkerband im schicken Türkis ins Auge gestochen ist, das da seit Wochen im Vorzimmer (ja dort bei den 100 Löchern in der Wand) herumkugelt. 

Das arme Lemond fristet sowieso ein trostloses Dasein in der Radlgarage, seit auch noch ein  Singlespeed meinen Fuhrpark vervollständigt. Falls jetzt jemand die Stirn runzeln sollte und sich fragt, wo der Post dazu war: den hats nicht gegeben. Unter dem Arbeitstitel "Bike Lovers Anonymous" sollte ich mich nämlich einweisen lassen. 

Zurück zum Projekt des Tages. Jetzt hat das Lemond statt des leicht verranzten Schaumstoffwickelbandes einen netten neuen Überzug in Türkis. Was das auf der Farbpsychologie-Skala wohl zu bedeuten hat, dass ich seit Monaten alles in Türkis kaufe, beziehe, ausmale? Nachdem ich schon dabei war, wurde auch mal wieder rudimentär geputzt, liebgehabt und äh ungefährlich aussende Punkte bei den Pedalen im selben Türkis mit Nagellack (sic!) eingefärbt.

So und jetzt gehen Lanzi und ich auf Tour, bevor um sechs ein Kracherl in der Boulderbar wartet.

Step 1 - Verwirrung

                                                   
wird schon…

Das Ergebnisensemble

Kein Wort zur Farbpsychologie - sogar der Gießelefant ist türkis

Edit: Es musste natürlich die Eiserne Hand sein. Nur mal versuchen. Jetzt weiß ich ungefähr die Strecke und das nächste Mal schaff ich sie hoffentlich ohne 4x abzusteigen! Oder Google Maps zu fragen ob ich eh richtig bin. Sehenswert übrigens das Schild in der Kuchelau "Warndreieck Achtung Kellnerinnen queren die Strasse" - echt StVO!

Der Ausblick über Wien ist einfach unglaublich. Und sich irgendwo raufzuschrauben ist auch unglaublich…schön. Dass meine Bremsscheiben beim Runterfahren leider fast geglüht haben, hab ich aufgrund der Lautstärke meiner Ohrbeschallung erst an den entsetzten Blicken der Wanderer gemerkt. Keine Sekunde zu früh, auf einer noch ca. 15% abfallenden Strasse mit nachlassender Bremsleistung stehenbleiben is nicht sooo leiwand. Aber alles gut und ich bin glücklich.

Hier das Lied zum Tag - wirkt am besten bergauf.


Sonntag, 13. Juli 2014

48 Stunden Rovinj

Nachtrag 1: Es ist schon gar nicht mehr wahr, so lang ists her, unser Roadtrip nach Rovinj, um die dortigen Kletterfelsen zu erkunden. Ein langes Wochenende kam uns zugute und auf gings - joa, wenn ich nicht gleich mal ordentlich verschlafen hätte.

Highlights waren der Kletter-Campingplatz, für den wir NICHT Werbung machen sollen ("wir wollen ja gar nicht so viele Camper wissen´s?" und "jaja hab Ihre Slackline schon gesehen, die da unseren Apfelbaum malträtiert"), ein kaputter Reifen (die Badebucht-Trails sind eher für Mountainbikes geeignet, es war ein besonderer Spaß mit den Slicks im 5cm hohen Minikies herumzurudern), die dortige Spanferkelkultur, diebische Möwen, die Riki-Bäckerei mit der lieben Bedienung und natürlich die Tatsache, dass ich endlich mal in ein paar Routen der schönen Rillen-Sektoren eingestiegen bin. 

juhuu alles gepackt - danke Moritz für die Unterstützung; Yoga am Strand und müüüüde am ersten Tag 
(ach ja DANKE Manu für das Zelt ohne Heringe!)

Ach ja Thema Sommerbräune: Natürlich hab ich mich bei dem Versuch, die Flecken vom letzten Mal auszubessern wieder total verbrannt. Fleckig bin ich immer noch, aber immerhin die Beine sehen jetzt aus als wär ich dieses Jahr schon mal draußen vor der Tür gewesen. Hat sich doch gelohnt unser Ausflug!

Dann noch mein absolutes Lieblingsbild:



Sir Lanzelot das Mähdrescherwildschwein

Es war klar: Sir Lanzelot kommt Freitag frisch vom an-die-Fahrerin-anpassen-Service und es regnet! Weil meine Bude jetzt seit Wochen nahezu unbewohnt dahinvegetiert, musste Samstag Vormittag (merke: regenfrei und sonnig) mal geputzt werden und kaum gabs ein bisschen Luft bis zum abendlichen Ausflug in ein kulinarisch-veganes Abenteuer mit der Mädelsrunde hats natürlich geschüttet.

Heute stand dann extra ab 7 Uhr früh (Tagwache, damit sich alle anderen Sportarten auch noch irgendwie ausgehen) die erste Mehrseillängentour mit der lieben D. am Programm und - erraten - am Heimweg fings an zu kübeln. Egaaaaaal. Kaum hatte das Schlimmste nachgelassen hieß es das Fully satteln und endlich fertig einbremsen (das erste Mal hats ja nicht geklappt).

Alles wunderbar, ich hatte die Rechnung nur halt ohne den Matsch auf den Wiesen und Wäldern gemacht. Oder ist es normal, dass das Radl zeitweise wie ein Mähdrescher aussieht? Von mir ganz zu schweigen, aber wozu in einer Therme viel für die Schlammpackung bezahlen wenn man sie in Grinzing gratis haben kann? (Auf dem Foto ist schon die von den schlimmsten Klumpen befreite Version zu sehen)


wie nach dem Wildsau Dirtrun

Jedenfalls hat das Putzen nachher genauso lang gedauert wie die Tour selber…

So hässliche StVO Aufkleber verschandeln Lanzi auch ein bisschen, hab wieder zuviel Geschichten von bösen Polizisten gehört. Dazu kommt der nicht ganz farblich abgestimmte Flaschenhalter, dessen Blau eine Nuance zu hell ist. Das Leben ist ein Drama.

Apropos: In einer Blitzaktion habe ich die Apothekerkommode im Vorzimmer auf Willhaben verhökert, um stilecht die Fahrradgarage ebendort einzurichten. Passende Halterungen waren gekauft. Sodala, ich habe also todesmutig den Akkuschrauber geschultert und verzweifelt ca. 10 Löcher gebohrt, davon endeten 6 bei irgendwelchen Rohren und die restlichen 4 sind bis auf eines rausgebrochen, waren zu kurz für die Dübel oder irgendwas anderes hat nicht gepasst. Es ist zum Heulen. Ich bin NULL Altbau-begabt! Jetzt sieht alles aus wie ein Schlachtfeld und soooo schön hatte ich mir das ausgemalt…

Immerhin morgen: Post-Büro Milleniumsstrecke mit Frau Doris, FROIDE! Und wehe Lanzi badet wieder so im Dreck wie heute.

Donnerstag, 10. Juli 2014

And then Sir Lanzelot rode into my life

Nachdem ich schon jahrelang drüber nachgedacht und ca 6 Monate intensiv gesucht hatte, kam es unter vielen "na doch nicht"-Mountainbikes dann fast schon unerwartet zu einem schnellentschlossenen Finale. Letzte Woche bestellt und heute schläft das Schätzchen schon unterm Kletterast: Sir Lanzelot oder ein wunderschönes BMC Trailfox.

Nicht ohne Drama - es geht hier immerhin um die Involvierung meiner Wenigkeit. Das heißt: Man gibt die praktische Lieferadresse am Arbeitsplatz an - wird natürlich nicht dorthin geliefert. Da man logischerweise im Büro und nicht dahoam ist, führt der nette GSL Mann den Riesenkarton in irgendeine Trafik am gefühlt anderen Ende von Wien. Sogar zum Hingehen schon zu mühsam! Nach ausgiebigem Gemeinschaftsgeschimpfe auf den bösen Boten musste ich mich doch von der Trafikantin losreissen und dieses Riesending nach Hause schleppen. Eeeeeeewig!

long way home - der Karton ist fast so gross wie ich...

Zuhause angekommen beim Holunderradler fällt dann auf: der liebste Ex von allen hat beim Auszug das ganze Fahrradmechanik-Kit mitgenommen. Gut, schnell ein Multitool beim - oh Graus - Sports Direct besorgt, bevor die Schotten dichtmachen. Ich halte es sicher nicht aus, Sir Lanzelot nicht heute noch probezufahren! 

Hier die sehr spannende Projektdokumentation - alles so aufregend!

wie man sieht: viel is nicht zu tun außer auszupacken

am Ende: nur Mist, hihi - und Lanzelot natürlich

Nach kleinen Verwirrungen und einer telefonischen Kollegen-Supporthotline (Luxus Baby!) wars dann vorerst geschafft: das Füchschen steht! Gottseidank habe ich irgendwo noch die alten Klickpedale vom Etape ausgraben können und so hieß es - ebenfalls ein Tipp der Hotline - Einbremsen! Wenn sich mein Papa nicht gerade letzten Samstag aufgrund einer Vollbremsung bergab zufällig das Schlüsselbein gebrochen hätte, wäre es wohl psychisch einfacher gewesen, ordentlich in die Eisen zu steigen. So wars ein bissl eine Überwindung, das zeigt schon die Tatsache, dass ich freiwillig meinen Helm verwendet habe. Also bremsend durch denn nächtlichen 7. gequietscht…

Die Vorderbremse greift leider nicht (hab ja ich montiert ahäm) und vom Dämpfungsding hab ich auch keinen blassen Schimmer, aber das Feintuning muss auch wer anderer machen. Für die nächsten 2 Tage reichts - zumal Kletterdonnerstag ansteht, obwohl das Herz blutet, den Sir auch nur noch einen Tag länger warten zu lassen. 

Trails ich kooooooommme (Schneckenpost ahoi). 

Passend dazu habe ich wohlweislich letzten Samstag den wunderschön-edlen Endless Riding Shop in Innsbruck aufgesucht (Daschme und ich haben uns kurzfristig beim SAAC Klettercamp eingecheckt und die Gelegenheit zum Couchsurfen in einem urigen Bauernhof in Zirl genutzt, aber dazu in einem hoffentlich bald folgenden Post). Das Interieur allein ist schon eine Reise wert. Endlich mal nicht aus dem Katalog bestellen! Wenn die Preise nicht so gesalzen wären, hätte man es fast Kaufrausch nennen können. Eigentlich gegen meine Prinzipien ists dann eine Art Kombi geworden: die Radlerhös und ein Langarmshirt. Aber ich will ja beim Stürzen zumindest adrett meine Knie aufschürfen.

Ha, super Panoramafunktion - der Shop mit fröhlichem Personal


Die grösste Umkleidekabine der Welt - die ich gleich vollgeräumt hab

Tadaaaaa!
Me is Downhillbraut - schlechter fahren aber besser aussehen