Dienstag, 8. Januar 2008

Und dann war da noch die Sache mit dem Kaufhausdetektiv...

...letzten Samstag, Schauplatz Interspar. Zwischen Klorollen und Weichspüler hat moi kurz überlegt, die Ausbeute durch Ohrgehänge aufzupeppen. Den Gedanken aber dann wieder verworfen und alles zurückgehängt. Dachte sie...

Nach dem Bezahlen drängelt sich ein unwirscher Kerl vor, hält mir ein Schild vor die Nase (vor ca. 15 Warteschlangen à 20 Leute!), stellt sich als Ladendetektiv vor und führt mich ab. Äh wunderbar!

Nach erfolgter Leibesvisitation, dem Ausleeren aller Taschen und Sackerl wird die Unschuld des zitternden (weil: ist der Ruf mal ruiniert, lebt sichs GAR nicht mehr ungeniert) mois natürlich bestätigt und zum Ausgleich SOGAR EIN KAFFEE angeboten. Hui.

Nun ja ich rate - nachdem ich die hiesige Überwachungskamera-Anlage hautnah auschecken durfte, sie gleicht übrigens jener Monitorwand, die die Fans der Serie "Las Vegas" (Montags, ORF 1) kennen - weder in der Nase zu bohren noch sonst irgendwelche Hautunreinheiten durch die Gegend zu tragen. Der Typ sieht alles und was er nicht sieht kann er zoomen und was er nicht zoomt kann er sich wahrscheinlich via Photoshop ausmalen...

Wie dem auch sei, muß man auch mal erlebt haben.