Freitag, 27. April 2012

Hausfriedensbruch, anyone?

Was in Fotografenkreisen schon längst zum Klassiker mutiert ist, braucht doch ein bisschen, um  gemeinhin bekannt zu werden: Das Afritschheim.

Seit Kindertagen liebe ich es, in verlassenen Gemäuern die Spuren der Vergangenheit zu suchen. Ich kann mich noch an den Tag erinnern, als meine damals beste Freundin und ich DAS perfekte verfallene Haus gefunden zu haben glaubten. Über viel Gerümpel und Hausrat konnte man durch ein Loch auf den Dachboden klettern um von dort aus dem (kaputten) Fenster über unser kleines Universum aus Feldern und Feldern und Feldern zu schauen. Sogar Weihnachten haben wir dort oben gefeiert. Irgendwann sind wir wohl zu übermütig geworden, wollten ein wenig renovieren und haben wohl so laut gehämmert, dass irgendjemand in der Umgebung auf uns aufmerksam geworden ist und das war´s dann – Vertreibung aus dem Paradies sag ich nur.

Zurück ins Jahr 2012. An einem Freitag Ende April hat mich mein lieber Freund Funkyeye dann mitgenommen – mittlerweile ist der total verfallene Bau mit Spanplatten komplett zugenagelt, was Neugierdsnasen jedoch nicht daran hindert, sich durch ein winzigkleines Loch in der Mauer hindurchzuquälen. Die Zeit ist also stillgestanden – irgendwann in den ?ern, als die letzten Flüchtlinge das damals schon viele Jahre leerstehende Kinderheim der Volkshilfe verlassen mussten. Zurück geblieben sind einige "Themenräume": Das Klavierzimmer, das Kloschüsselzimmer (was für ein Kontrast), das Surfbrettzimmer, die Gerümpelkammer und mein Highlight: das Küchenkammerl mit tausenden Lilienporzellan Fundstücken im Keller. Leider haben von dessen Inhalt schon zig Generationen von Altwarentandlern gelebt, übrig von den tollen bunten Exemplaren sind nur noch Scherben. Was mich gleich zum Scherbenzimmer bringt: Im linken Flügel des Afritschheims stehen Regale voller Teekannen, um hinzukommen muss man auf Bergen von Scherben balancieren. Das Sammlerherz blutet.

Toll sind auch die Maschinenräume im Keller – ein halb verrosteter Generator fristet da sein dasein, umgeben von alten Stromkästen, Werkräumen und Industrial-Rohren. Ein Fotografenparadies, vorausgesetzt, man hat die Stirnlampe nicht vergessen.

Afritschheim

    Viele tolle Stencils    

    Schlüsselboard in der Werkstatt im Keller

                     
            Copyright Funkyeye  

   
        Das Wellenreit-Zimmer



    Blutendes Lilienporzellan-Sammlerherz

     





















    Der Klavierspieler

 
                           

Eldorado für Hobbyelektriker
           
Schattenspiele
     

Sonntag, 22. April 2012

Salewa Rockshow Vienna Calling

Zum wiederholten Mal waren Bouldertalente der Hauptstadt aufgerufen, ihr Können im Zuge der Salewa Rockshow unter Beweis zu stellen.

Für Manu & Co bedeutete das übrigens:

- in der Jury zu sitzen

- Salzstangerl in Fließbandarbeit vorbereiten

- die gestifteten Red Bulls beschützen

- Weihnachtsmannfeeling beim Goodiesverteilen

Es ist immer wieder inspirierend/deprimierend zu sehen, was andere in derselben Halle mit denselben bunten Griffen so zustande bringen. Wie jedes Jahr lautete das Fazit für den Bouldermuffel in mir "ich muss endlich mehr tun"! Wenn die Atmosphäre nur immer so wäre: Kollegiales Anfeuern gepaart mit lockerer Stimmung und kollektiven "Ahhh…" (ja, du erreichst den nächsten Sch*"§=%("§? Griff) bzw. "Ohhhh…" (doch nicht…) Rufen. So verbunden fühlt man sich selten.

Finalboulder Damen/Herren @ Edelweiss Center

Wie gut, dass ich erst am Samstag meinen jüngsten Neuzugang, eine Canon PowerShot S95 in der Saturn Grabbelkiste (ja das 6-monatige Warten hat sich gelohnt, 90 Euro gespart!) gefunden und ihr ein neues Zuhause gegeben habe. Dank weitestgehender Freiheit was das Einstellen diverser Belichtungszeiten, ISO Werten und sonstigem Schnickschnack in Kombination mit (yeah, endlich!) einem Bildstabilisator sind also Rockshow-Fotos im Dämmerlicht kein Problem mehr.

Hier mal erste Probeknipser - die Einschulung bekomme ich erst von wohlmeinenden Fotografenfreunden. Aber ich habs fest vor, mich endlich der Materie zu widmen! Nur dass Picnik sich aus dem Cyberleben verabschiedet hat ist mehr als bedauerlich. Was machen Bearbeitungslaien wie ich jetzt ohne diverse Tools, die dabei helfen, die kläglichen Ergebnisse diverser Fotografieversuche zu pimpen?


arrrr

Dienstag, 17. April 2012

Vienna City Marathon 2012

Leichte Steigerungen waren sowohl bei meiner HM-Nettogeschwindigkeit als auch beim Lähmungs- bzw. Schmerzquotienten des darauffolgenden Muskelkaters zu vermerken.

02:09


 Einmal im Jahr hau ich mirs rein - 21 km lang...
Quelle

Dienstag, 10. April 2012

Snief, tröt, bibber - that´s Ostern!

Jedes Jahr das Gleiche: Man hofft und hofft und hofft....und dann wird es erst recht kalt, verschneit, windig und grausig. Alle guten Vorsätze werden im Laufe des (Freß-)Wochenendes über Bord geworfen - wen kümmert schon der nahende Halbmarathon Aug in Aug mit 20 verführerischen Schokohasen?

Seit 3 Jahren verbringe ich nun schon gemeinsam mit Manu einen Großteil des Osterwochenendes in Stegersbach, bei Osterfeuer und Schinken im Brotteig. Traditionell ist mein Nesterl meist erst durch eine knifflige Schnitzeljagd zu finden und beinhaltet zudem regelmäßig Klettereien (heuer in lustigem Gewand) in beinah kollabierenden Bäumen. In weiser Voraussicht hat Manus Mutter aka Osterhäsin auch eine Slackline verschenkt - kaum hatte sich der Regen verzogen, gab es kein Halten mehr. Mein Fazit: Ich kann mit dem linken (und nur mit dem linken) Huf bereits ziemlich lange herumbalancieren. 

Auf daß das Wetter SEHR VIEL besser werde...

Novum: Die englische Flagge im Garten; 
Baum; feuchtfröhliche Tristesse; Osterfeuer


Urlaubslektüre - ich hoffe, mein Klettern wird durchs Lesen besser; 
Tänzeln auf der Slackline
Schwesterlein hat  Schokobananenhase gebacken mjam

Der große Büchereiknigge

Obwohl noch keine Leserin, habe ich die Wiener Hauptbibliothek und ihre Homepage bereits ins Herz geschlossen - nicht nur wird einem der Kauf eines eReaders durch genaueste Kompatibilitätstests diverser Geräte vereinfacht, nein, die Hausordnung ist auch so zusammengefasst, dass man sie GERNE liest. Vor allem sagt Untenstehendes so viel über alltägliches Benehmen der Wiener Durchschnittspopulation aus, herrlich.

Hier ein  gekürzter Auszug:

Dos & Don'ts

Der große Büchereien-Knigge

Durch die Garderobe

Ablegen macht leicht. Und glücklich! Lassen Sie Ihren Mantel und ihre Tasche(n) an der Garderobe. [...] Außerdem ersparen Sie uns und Ihnen die unangenehme Taschenkontrolle, mit der wir uns gegebenenfalls vergewissern wollen, dass sie eh unnötig gewesen wäre, die Kontrolle.

Mit Tieren

Auch wenn Ihr Viecherl keinem Vogerl was antun würde - es gibt Leute, die das Lächeln des harmlosen Wesens als Zähnefletschen missverstehen. Und auch wenn Sie Ihren Vier- oder Nochmehrbeiner für sehr intelligent halten - wir versichern Ihnen, dass er von unserem Medienangebot nichts haben wird. Wir bitten Sie daher, als Tiere zu identifizierende Lebewesen auf keinen Fall in die Bibliothek auszuführen. Das gilt in Ermangelung einer artgerechten Serviceeinrichtung auch fürs Foyer und die Garderobe. Versuchen Sie daher nicht, die Garderobe-Bediensteten zur Beaufsichtigung Ihres Lieblings zu überreden. Sie verfügen weder über die notwendige Tiersitter-Qualifikation noch über die Zeit, um eine eventuell vorhandene Tierliebe auszuleben.

Beim Benutzen

Wieso Sie in den Bibliotheksräumen nicht Essen, Trinken und Rauchen dürfen, müssen wir Ihnen sicher nicht erst erklären. Wir tun's trotzdem: Wir bemühen uns, die Medien vollständig und in einem unversehrten, sauberen Zustand anzubieten. [...] CDs als Tischunterlage beim Essen und Trinken, Käse-Rinden als Lesezeichen oder Bücher als Begleiter in der Badewanne tragen wesentlich zur Verschlechterung der Benutzungsqualität von Medien bei - und können sogar zu deren frühzeitigen Hin- und Ausscheiden führen.

Zwischen den Regalen

Wir bemühen uns täglich, die alphabetische Ordnung in den Regalen wiederherzustellen. Prüfen Sie uns bitte nicht dahingehend, ob wir auch falsch eingeordnete Medien wiederfinden. [...] Und sollten Sie im Zuge Ihrer Recherche aufgelesene Medien in eigens angelegten "Nestern" horten, bitten wir Sie, diese nach getaner Arbeit wieder abzutragen.

An den Schleusen

Testen Sie bitte nicht unsere Sicherungsanlage. Sie funktioniert genauso gut wie andere handelsübliche Anlagen auch. Und wir versprechen Ihnen: Sie ist eingeschaltet! [...]Schauen Sie vor Durchqueren der Schleuse sicherheitshalber noch einmal in der großen Innentasche Ihres (ausnahmsweise einmal doch nicht abgegebenen) Mantels nach, ob da nicht versehentlich... aber das wird bei Ihnen sicher nicht vorkommen.

Im Stillen

Nur ein stummes Mobiltelefon ist in der Bibliothek ein gutes Mobiltelefon. Das gilt sowohl im Hinblick auf die nervtötenden Klingeltöne, die bekanntlich nicht zum Zweck der Unterhaltung von Zwangsmithörern komponiert werden, als auch für das von diesen Geräten entfesselte Bedürfnis, beim Sprechen zu schreien. Wir bitten Sie daher, Ihr Handy in der Bibliothek allenfalls zum (lautlosen) Spielen oder Versenden und (lautlosen) Empfangen von SMS - "...bin gerade auf Seite 824 / lese die restlichen 198 Seiten noch schnell zu Ende..." - zu verwenden. Wenn Sie nicht wissen, wie man das mobile Helferlein auf stumm schaltet oder es nicht aushalten, eingehende Anrufe unbeantwortet zu lassen, dann schalten Sie's bitte vorher aus. Wer in der Bibliothek lautstark telefoniert, wird streng gemahnt und böse angestiert! Das gleiche gilt für Schrei-Kontakte zwischen den Regalen (..."Hey - stehen bei dir beim 'S' drüben auch so viele Bücher mit 'K' drin wie hier beim 'B'?"). [...]

Mit Kindern

Da Sie sicher Verständnis dafür haben, dass Sie Ihre Viecherl nicht an der Garderobe abgeben dürfen, werden Sie auch einsehen, dass hier erst recht keine Kinder deponiert werden sollen. Aber nicht nur die Garderobe, sondern auch die Kinderbücherei ist eigentlich nicht zum Abgeben von Kindern da. Unsere KinderbibliothekarInnen haben weder die Zeit noch die Ausbildung zum Kinderhüten -­ und vor allen Dingen nicht die Nerven, die gesamte Bibliothek nach abgängigen Erwachsenen zu durchsuchen. [...]

Am Ende

Es gibt fraglos unzählige Gründe, wieso Sie zur angegebenen Schließzeit noch nicht zum Verlassen der Bibliothek bereit sind. Wir wollen sie zwar alle wissen, aber erst am nächsten Öffnungstag. Bitte verlassen Sie die Bibliothek zum angegebenen Zeitpunkt. Wenn Sie sich mit BibliothekarInnen unterhalten wollen, sprechen Sie sie während der Öffnungszeiten an und warten Sie nicht, bis man Sie in Form einer Aufforderung zum Gehen anspricht. Für die armen BibliothekarInnen bedeutet das Ende der Öffnungszeit nämlich noch nicht Dienstschluss. Sie müssen nach Torschluss nämlich noch das Licht ausknipsen und die Ruhe nach dem BenutzerInnenansturm genießen.

Freitag, 6. April 2012

Virtuelles Tourenbuch: Schneealpe Mürztal

Da ich - dank ununterlässlichen Getränkekonsums in diversen Schieflagen mit unglücklichen Folgen - keinen Laptop mit funktionierender Tastatur mehr besitze, sind die Blogging-Gelegenheiten rar geworden. Doch ich gebe nicht auf: Die Bluetooth Tastatur (ab jetzt ist Schnabeltassenpflicht!) ist schon unterwegs zu mir.

Nachzuholen gilt es eine gemütliche Skitour an einem Freitagnachmittag im März vor ca. 2 Wochen - gar nicht so leicht, im Umkreis von Wien noch was zu finden. Die Schneekonsistenz liess auch sehr zu wünschen übrig, und so konnten Kathi und ich auf dem Weg zum Gipfel neben der Überquerung eines bereits rauschenden Flusses und Abfahrt im Haxnbrecherschnee auch gleich sämtliche Kleidungsstücke ablegen und bei gefühlten 20 Grad am Gipfel picknicken. Aufgrund eher lose wirkender Wächten im eigentlichen Kamm/Gipfel, haben wir jedoch die ursprüngliche Route geändert und sind kurzerhand auf den gegenüberliegenden Hang ausgewichen. Die Aussicht war genauso grandios.





Merke: Nimm nie das Handy mit - am Gipfel könnte doch Empfang sein (nicht genug, um zu telefonieren, aber ausreichend um SMS der Arbeitskolleginnen wie "Wann kommst du heute ins Büro? Bitte um dringenden Rückruf!" zu bekommen). Leichter Stressbefall bei Abfahrt,  Zurücklatschen (mit Skiern am Rücken für gefühlte 4 km) und Verlassen des Tals vorprogrammiert.

Am Rückweg sei noch die Bio-Rohmilch im Raum Frein/Mürz empfohlen (die hölzerne Kuh samt Schild am rechten Straßenrand ist nicht zu übersehen). Neben technischem Komfort für das moderne Hufgetier in Form einer Riesenbürste zum praktischen Rückenkratzen hat man noch zusätzlich die Gelegenheit, sich für nur 80 Cent von oben bis unten von einem wildgewordenen Milchautomaten duschen zu lassen. Merke: Das nächste Mal a) ein Gefäß mit größerer Öffnung mitnehmen und auch DRUNTERHALTEN und b) alle wichtigen Gegenstände wie Handy, Geldbörsel und Schlüssel fernhalten. 


Voll mit getrockneten Fettspritzern, durchgeschwitzt und mit einer gesamten Skiausrüstung am Rucksack dann gemeinsam mit lauter sonnenhungrigen Wienern in Shorts im 48A heimzufahren ist dann auch noch ein Erlebnis. Man wird garantiert nicht übersehen...

Toller Tag, danke Kathi!

Link zur Beschreibung der Tour auf Bergsteigen.at

Sonntag, 1. April 2012

Virtuelles Tourenbuch: Stubacher Sonnblick


Das heurige Ostergeschenk haben Manu und ich uns bereits eine Woche davor gegönnt: Ein verlängertes Wochenende in Salzburg zwecks Bezwingung eines für Anfänger machbaren 3.000ders "by fair means" (das heißt, bis zum Ausgangspunkt der Tour, der Rudolfshütte, NICHT die Seilbahn benutzt - und man darf das Gewicht von Lawinenausrüstung, Pickel, Steigeisen, Gewand für 3 Tage, Thermosflasche, Proviant und Waschzeug nicht unterschätzen). Unser so genanntes "Triumvirat" ((c) Christian) legte noch am Anreisetag 900 HM zu besagter Hütte vom Ausgangspunkt Enzingerboden zurück. Erstes Faux pas meinerseits: Wenn man sich schon Lawinen Piepsgeräte ausborgt, dann diese auch mit Batterien bestücken!

Im Nebel hätten wir fast unsere Unterkunft nicht gefunden, obwohl sie eh so prominent und fett da oben klotzt - voll mit (deutschen) Urlauberfamilien samt ihrer Brut zwischen 2 und 4 Jahren (schonmal mit einer Bande 3-jähriger um den Billardtisch gestritten? Wir haben verloren). Dieses 3-Sterne-Hotel ist vielleicht nicht ganz das, was man als uriger Tourenskigeher so erwartet, aber der Komfort einer heissen Dusche, eines professionellen Skiraumes (samt Werkbank für letzten Feinschliff der Bindung) und dem inkludierten Abendbuffet ist manchmal nicht zu verachten. Immerhin haben wir im so genannten "Lager" geschlafen und ich Outlaw wurde fast des Frühstücksbuffets verwiesen, WAGTE ich es doch, anstatt in Hausschuhen in Haus-Wollsocken zu erscheinen. Jaja, die Köche haben da ein Auge drauf.


Nun gut, trotz schlechtester Vorhersagen war der Samstag strahlend schön und perfekt für einen Gipfelsieg. Gemeinsam mit vielen anderen gings also Richtung Sonnblick. Wir habens geschafft - aber ich muss zugeben: Meine Kondition hat Potential. Verbesserungspotential nämlich. Stichwort: Dampflok. Aber immerhin: Spitzkehren gehen schon besser. Den Gipfel haben wir dann mit Steigeisen und Pickel bezwungen, wie es sich gehört - war aber überhaupt nicht notwendig. Nur des Abenteurergefühls wegen. Abfahrt im perfekten Pulverschnee war bis auf einen Knieverdrehersturz (irks 2 Wochen vorm Halbmarathon) toll, perfekte Kurven bei perfekter Neigung waaaaaah!

Gipfelsturm (in Steigeisen)

Der erste 3000der!

Am letzten Tag wartete der Medelzkopf noch auf seine Besteigung - noch ein Gipfelsieg. Der war uns aber leider aufgrund der anfänglichen Witterung nicht vergönnt. Jaja, zu früh aufgestanden! 1 Stunde später (als wir nämlich nach ewigem Warten aufs "Aufreißen" bei Sturm und schlimmen Minusgraden aufgegeben und abgefahren waren) wäre ALLES möglich gewesen. Sehr ärgerlich! Nachdem der ortsansässige Hüttenhund aka Fressmaschine sich noch Manus Proviant bemächtigt hatte, wars endgültig Zeit abzufahren...zurück in die schneelose Weite, dazwischen noch Haxnbrecherschnee, Sulz und was es sonst noch für unangenehme Begleiterscheinungen des Frühlings (neben dem Ende der Skitourensaison) gibt.

AlienAlarm

Die Heimfahrt hat uns noch einen kleine Vorschau auf kommende Projekte geliefert: Hochkönig, Dachstein, Tennengebirge, Totes Gebirge, hach - wir wollen sie alle erobern! Christian plant bereits eine letzte Frühlingstour auf den Großvenediger. Jetzt müssen nur noch diverse Dienstpläne mitspielen.

Und das war die Tour: Link

unser Wartelager - kurz vor dem Medelzkopf;
Manu baut uns ein Iglu

Semmeldieb und die letzte Abfahrt