Montag, 27. Juni 2011

Sakra Chakra Om & Regentanz

Jaaaa langsam aber sicher droht der Geduldsfaden zu reißen - der nämlich, an dem die seelische Balance hängt. Ich will die Witterungsunterschiede an Feier- und Arbeitstagen ja keinem akademischen Vergleich unterziehen, aber auffällig wird es langsam: Da spielt jemand Unqualifiziertes Frau Holle. Und zwar immer an den Fenstertagen.

VIER Tage am Stück frei: Feier-Tag 1 - Regen, Fenster-Tag 2 - Regen, Sam-Tag 3 - leichte Bewölkung vorhergesagt --> es regnet, Sonn-Tag 4 - (gegen Abend) es klart auf, Arbeitstag 1 - 29 Grad im Büro, Sonne... usw.

So wie schon seit 2 Monaten Usus wieder mal geschehen letzte Woche. Aber immerhin haben wir dem Gewitter ein Schnippchen geschlagen, sind noch vor dem ersten Donnergrollen in den Klettersteig an der Riegersburg eingestiegen (kurz aber fein) und waren genau zum einsetzenden Regenguß fertig. Neben einem Riesenregenbogen, einem pinken Meer aus Hortensien (mit Abstand meine Lieblingsblumen) war es auch nett, sich vor Ort vorzustellen, so eine mittelgroße, nicht renovierungsbedürftige Burg zu erben. Manu und ich haben schon Territorien verteilt und geistig eingerichtet. Die Erbschaft kann also kommen!


Nicht zu vergessen unser verzweifelter Ausflug auf die Hohe Wand. Samstag, 23:30 - wir schlagen unser Zelt vorm Gasthof Postl auf. Kaum haben wir es uns gemütlich gemacht, setzt er schon ein: der nicht vorausgesagte Regen. Die gaaanze Nacht hats geschüttet, gestürmt und ein wolliger Höllenhund hat uns umkreist. Kein Wunder, daß wir bereits Sonntag, 9:30 Uhr wieder in Wien waren - ohne Kaffee, ohne Zähneputzen, ohne Frühstück. Tja, nix mit Mehrseillängentour und so. Langsam wirds frustig!

Schnappschuss am Heimweg


Dann war da noch der Flohmarkt: Eine Juninacht hab ich mir um die Ohren geschlagen, um alle von Ricki (und teils mir) selbstproduzierten Seifen liebevoll zu verpacken

Pie Pops in the making; Küchenhilfe Moritz; Kräuterampel - endlich gabs was aufzuhängen

und Schoko Cookies, Banana Crunchy Müsli (danke für das Rezept, Frau Liebe) und Pie Pops zu backen. Fazit: Reich wird man da leider nicht. Auch nicht annähernd. Gut, mein Verkäuferinnen- und Networkinggeschick hält sich in Grenzen, aber merke: Neudeggergassenfest ist nicht der Naschmarkt (nach 1 Stunde ist was-auch-immer-man-hatte weg, sofern es einen halbwegs guten Preis hat).

unser kleiner aber feiner Stand

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