...das Feuerchen brennt im Kamin. Es ist so kalt in Wien und wir haben uns nach einer Fahrradrunde bei -2 Grad das Herumlümmeln am Eisbärenfell redlich verdient.
Obwohl ich normalerweise hauptsächlich über Wohnungsveränderungen berichte, muss ich kurz ins Materielle abschweifen:
Endlich sind sie da, die neuen Millets! Nach fast 2 Jahren Hassliebe zu meinem ersten Paar (tolle Klettereigenschaften aber sauhässlich) vereinen diese Millets hoffentlich beides: Vergnügen und Minimalästhetik... Nicht zu vergessen die Geruchsbelästigung, dessentwegen ich meine Five Tens auch ins Ausgedinge des Zwischenfensters verbannt habe. Wenn ich sie mit mir rumtrage, beträgt der Radius zum nächsten Lebewesen meist um die 100 Meter.
Ja und dann war da noch der Ausverkauf. Zweimal im Jahr traue ich mich, einen Weltladen zu betreten. Vor ein paar Tagen wars wieder soweit und ich bin nun stolze Besitzerin eines Arm-Wärm-Schlauches des Labels "Göttin des Glücks". Nunja was soll ich sagen: Für eine Unterhose, geschweige denn ein T-Shirt hat mein Budget nicht gereicht. Das Zimtherz ist übrigens gutriechender Begleiter für jede Lebenslage - wie konnte ich jemals ohne?
Auch die Kultur sollte hier nicht zu kurz kommen und so empfehle ich allen Interessierten den Besuch von "Warten auf Godot" im Burgtheater. Ein unterhaltsamer Abend war das gestern mit Ricki - für alle Sparstrümpfe: Karten ab 2,50 Euro!
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